Besser schlafen

Warum erholsamer Schlaf der beste Energiespender ist!

Wach und ausgeruht in den Tag starten! 


Achte besonders auf die Qualität Deines Schlafes


Wenn Du mit Elan und Eifer in den Tag startest, hast Du vermutlich zwischen 7 und 8 Stunden tief und erholsam geschlafen. Einer groß angelegten Schlafstudie zufolge ist das die nahezu ideale Dauer für gesunden und entspannenden Schlaf.
In der Realität allerdings schlafen die meisten Menschen in ihrem Alltag deutlich zu wenig und quälen sich schlapp und antriebslos durch den Tag. Das ist die natürliche Folge, denn Schlafen ist die Basis, damit unser Organismus optimal funktionieren kann und leistungsfähig ist.

Schlaf ist wichtig für Gehirn & Körper


Tatsächlich deuten neueste wissenschaftliche Forschungen darauf hin, dass das Gehirn während des Schlafens die Ereignisse des Tages ordnet, verarbeitet, speichert und neu Gelerntes festigt, indem es neue Nervenverbindungen knüpft. Überflüssige Informationen werden hingegen quasi gelöscht. Im Grunde dient die Schlafphase dem Gehirn also dazu, das Chaos des Tages in “wichtig” und “unwichtig” zu sortieren und entsprechend abzuspeichern.
Viele Menschen kennen das Gefühl, wenn sie übermüdet sind, dass die Eindrücke und Erlebnisse vom Tag schnell zu Überforderung führen können. Der Schlaf sorgt also dafür, dass wir Klarheit im Kopf bewahren können und unser Gehirn konzentriert und leistungsfähig arbeiten kann.
Aber auch der Körper benötigt dringend Schlaf, um gesund zu bleiben. Nicht nur werden das Immunsystem und der Stoffwechsel im Schlaf angekurbelt, sondern auch die Körperzellen regenerieren sich, beschädigte Zellen werden repariert und neue Zellen produziert – überall im Körper.
Insoweit trägt Schlaf nicht nur stark zur Heilung bzw. Genesung des Körpers bei, sondern auch zur Zellregeneration. Der Mythos vom Schönheitsschlaf bestätigt sich also durchaus.

Schlafmangel und seine Folgen


Kurzzeitiger Schlafmangel hat unangenehme Folgen, das kennt wahrscheinlich jeder. Nach einer zu kurzen Nacht fühlt man sich ausgelaugt, gereizt, unkonzentriert, energielos und selbst kleinere Aufgaben und Entscheidungen können einen schnell überfordern. Sobald man eine Nacht wieder lang und tief geschlafen hat, verschwinden diese Symptome normalerweise wieder.
Was passiert jedoch, wenn der Schlafmangel chronisch wird, wenn der Schlafentzug über einen langen Zeitraum anhält. Die fehlende Regeneration der Zellen verursacht eine deutlich schnellere Alterung, sowohl optisch (fahle Haut, glanzloses Haar, brüchige Nägel etc.) als auch physisch. Auch ein dauerhafter Abfall der Leistungsfähigkeit ist die Folge. Laut neuesten Studien agieren Menschen mit Schlafmangel so, als wären sie acht Jahre älter.
Wenig-Schläfer sind zudem anfälliger für Krankheiten, da das Immunsystem nicht mehr ausreichend regenerieren kann. Außerdem können chronische Krankheiten wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme durch zu wenig Schlaf begünstigt werden. Neuere Studien zu diesem Thema, weisen darauf hin, dass Schlafmangel in Zusammenhang mit Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) stehen kann.

Das Schlafbedürfnis ist individuell


Grundsätzlich ist das Schlafbedürfnis von Mensch zu Mensch verschieden und variiert auch im Laufe eines Lebens. Wobei Säuglinge bis zu 20 Stunden täglich schlafen, benötigen Kinder ca. 10 – 12 Stunden Schlaf und bei Erwachsenen haben sich 7 – 8 Stunden pro Nacht als ideal herausgestellt.
Bestes Indiz, ob Du genug und erholsam schläfst, ist Dein körperlicher und geistiger Zustand. Fühlst Du Dich grundsätzlich leistungsfähig und fit, reicht Dein nächtliches Schlafpensum wahrscheinlich aus.
 

Lerche oder Eule?


Ob Du eher Frühaufsteher („Lerche“) oder Nachtaktiv („Eule“) bist, ist einerseits genetisch verankert, andererseits aber auch eine Frage der Gewöhnung. Für die Qualität Ihres Schlafes ist es allerdings unerheblich, ob Du um 22 Uhr oder um 2 Uhr ins Bett gehst. Solange Du Deine 7 – 8 Stunden tiefen Schlaf bekommst, bietest Du Deinem Körper alle Möglichkeiten zur Regeneration und Erholung.

Besser Schlafen – Wir haben die wichtigsten
Tipps zusammengestellt, mit denen Du Deine Schlafqualität verbessern kannst:

  • Schlafdauer optimieren – versuche jede Nacht 7 – 8 Stunden Schlaf zu bekommen (Frauen benötigen übrigens ca. 30 Minuten mehr Schlaf als Männer)
  • Ungestört bleiben – wichtig ist vor allem die Schlafqualität während des ersten Schlafzyklus. Achte darauf, dass Du die ersten drei Stunden ungestört durchschlafen kannst
  • Schlafrhythmus entwickeln – so oft wie möglich zur gleichen Zeit ins Bett gehen und zur gleichen Zeit aufstehen. Der Körper gewöhnt sich an diese Konstanz und schaltet irgendwann schneller in den Schlafmodus.
  • Umgebung ausblenden – lebst Du an einer lauten Straße oder schnarcht Dein Partner? Hier können Ohrstöpsel helfen, denn je ruhiger die Umgebung, desto erholsamer der Schlaf
  • Wohl temperiert – empfohlen wird als ideale Raumtemperatur 16 – 22 Grad (auch hier gilt: finde für Dich den idealen Wert, um erholsam durchschlafen zu können)
  • In die richtige Unterlage investieren – Finde eine Matratze, die Deinen körperlichen Bedürfnissen angemessen ist. Wenn Du dauerhaft zu weich oder zu hart liegst, kann dies zu Verspannungen und Schmerzen im Alltag und zu verminderter Schlafqualität führen
  • Hole Dir den powerbraintuner! Dieses kleine Gerät wird Dir mit speziellen binauralen Schlaf- und Tiefschlaffrequenzen helfen, einzuschlafen und auch durchzuschlafen.

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